Prägende Momente erlebbar machen: EU-Förderung für Geschichtsbewusstsein

15.04.2025
Dienstag
17:00 bis 18:15 Uhr
Online via Zoom

Hinweis: Der CERV-Förderaufruf „Europäisches Geschichtsbewusstsein“ wird in Kürze veröffentlicht, die Förderbedingungen werden sich im Vergleich zu denen im Vorjahr voraussichtlich nicht grundlegend ändern. In der Veranstaltung erhaltet ihr Informationen zum grundsätzlichen Vorgehen, die unabhängig vom aktuellen Aufruf gültig sind. Zusätzlich erhaltet ihr, sobald der Aufruf veröffentlicht ist, eine E-Mail mit aktuellen Informationen.

Bitte beachten: Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden. Nützliche Informationen, Links und einen Videomitschnitt findet ihr in Kürze weiter unten auf dieser Seite.

Hinweis: Die in der Veranstaltung gemachten Angaben zu Rahmenbedingungen entsprechen dem Stand von April 2025 und können sich zwischenzeitlich geändert haben.

Prägende Momente erlebbar machen: EU-Förderung für Geschichtsbewusstsein

Der CERV-Förderaufruf „Europäisches Geschichtsbewusstsein“ bietet finanzielle Unterstützung für Projekte, die sich mit der jüngeren europäischen Geschichte auseinandersetzen. Dabei sollen die Projekte an prägende Momente in der neueren und neuesten Historie erinnern, einschließlich der Ursachen und Folgen autoritärer und totalitärer Regime, der Sklaverei und des Kolonialismus sowie des Holocausts.

Gefördert werden außerdem Maßnahmen, die für die gemeinsame europäische Geschichte, Kultur sowie an das Kulturerbe und die gemeinsamen Werte innerhalb der EU sensibilisieren und so für mehr Wissen, Vielfalt und Toleranz sorgen.

Im Webinar stellt euch Stefanie Ismaili-Rohleder von der Kontaktstelle CERV Deutschland den Förderaufruf „Europäisches Geschichtsbewusstsein“ im Detail vor und zeigt Beispiele für förderfähige Projekte. Constanze Stoll vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk stellt ihr erfolgreich CERV-gefördertes Projekt „Erinnern inklusiv“ vor. Außerdem geben die beiden wertvolle Hinweise zur Antragstellung und beantworten eure Fragen.

Format:

  • Online via Zoom Meeting
  • Zum Austausch und Mitmachen – bitte mit Kamera und Mikrofon
  • Eure Fragen per Chat und Wortmeldung

Bei den in der Veranstaltung geäußerten Meinungen und Aussagen handelt es sich um die der jeweiligen Referierenden. Sie stimmen nicht zwingend mit der Haltung der Landesservicestelle für bürgerschaftliches Engagement überein.

Eckdaten zur Förderung:

Was wird gefördert?
  • Projekte, mit denen an prägende Momente in der neueren und neuesten europäischen Geschichte erinnert werden soll, einschließlich der Ursachen und Folgen autoritärer und totalitärer Regime, der Sklaverei und des Kolonialismus sowie des Holocausts
  • Projekte, mit denen die Unionsbürger*innen für ihre gemeinsame Geschichte und Kultur, ihr gemeinsames Kulturerbe und ihre gemeinsamen Werte sensibilisiert werden sollen und so die Toleranz und das gegenseitige Verständnis verbessert werden.
Wie hoch ist das Budget für den Aufruf? Insgesamt 18.000.000 € für ganz Europa
Wie hoch ist die individuelle Fördersumme? Der EU-Zuschuss beträgt mindestens 100.000 Euro, nach oben gibt es keine Deckelung. Die Fördersumme ist abhängig von der Anzahl der Veranstaltungen, der beteiligten Länder und der Anzahl der Teilnehmer*innen
Wer ist antragsberechtigt? Behörden und Einrichtungen der öffentlichen Hand, Organisationen der Zivilgesellschaft, Gedenkstätten, Museen und Archive. Außerdem Verbände von Überlebenden, Kultur-, Jugend- und Forschungseinrichtungen sowie Bildungs- und Ausbildungsanbieter
Wie ist der Antragszeitraum?
  • Antragsbeginn: 06. Februar 2025
  • Antragsfrist: 17. Juni 2025
Wer ist Fördergeber? Europäische Union

Referierende: